Bäume setzen die Landschaft jeden Herbst in Brand, wenn sich die Blätter von sommerlichen Grüntönen zu flammenden Rot-, Gelb- und Orangetönen ändern. Um diese goldene Jahreszeit in Ihrem Garten zu genießen, pflanzen Sie Arten, die für ihr buntes Herbstlaub gefeiert werden. Verwenden Sie diesen Leitfaden, wenn Sie in Ihrem örtlichen Kindergarten einkaufen gehen.
Amerikanische Folklore schreibt Jack Frost die Herbstlaubfarbe zu. Tatsächlich verdirbt dieser kalte, mythische Charakter die Show, indem er die Blattzellen abtötet, die helle Farbtöne erzeugen. Die Wahrheit ist, dass die Natur den brillanten Herbstakt inszeniert, um Bäume für den Winter vorzubereiten.
Die kürzeren Herbsttage signalisieren den Bäumen, die Produktion von Chlorophyll einzustellen, dem dominierenden grünen Pigment in den Blättern im Frühling und Sommer. Wenn Chlorophyll schwächer wird, zeigen andere Pigmente - wie Carotin und Anthocyanin - ihre leuchtenden Farben.
Die Wissenschaft hinter den Herbstblättern

Carotin ist für leuchtend gelbe und orangefarbene Herbsttöne verantwortlich. Zuckerahorn, Birke, Esche, Ginkgo, Rotknospe, Buche, Hickory, Butternuss, Honigheuschrecke, Linde, Pekannuss, Pappel, Tulpenbaum und Walnuss bieten jeden Herbst goldgelbes Laub. Suchen Sie für Orangenlaub nach Yellowwood, Ohio Buckeye und Paperbark Maple.
Die purpurroten Farben von Hartriegel, Sumpfahorn, Amurmaple, süßem Gummi, Weißdorn, Sauerholz und Eiche stammen von Anthocyan. Dieses rote Pigment wird durch kühle Nächte (unter 45 Grad) und warme, sonnige Tage stimuliert - eine Zeit, die traditionell als Indian Summer bekannt ist.
Wichtige Überlegungen für Herbstbäume

Die Herbstfarbe ist nur ein Merkmal, das Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie Bäume für Ihren Garten auswählen. Andere wichtige Überlegungen sind reife Größe, Winterhärte und Resistenz gegen Insekten und Krankheiten. Ihre eigene Nachbarschaft und ein lokales Arboretum sind gute Orte, um Arten zu identifizieren, die in Ihrem Klima gut wachsen.
Sonne und Raum sind die beiden Hauptbedürfnisse von Bäumen. Die meisten Arten benötigen Sonnenlicht, um zu wachsen. Platzieren Sie daher einen neuen Baum dort, wo er nicht von Gebäuden oder größeren Bäumen beschattet wird. Große, sich ausbreitende Bäume - wie Eiche, Ahorn und Esche - benötigen zwischen ihren Stämmen mindestens 30 Meter. Pflanzen Sie sie 30 Fuß von Ihrem Haus und 10 Fuß von gepflasterten Bereichen entfernt, um zu verhindern, dass Wurzeln Fundamente beschädigen. Säulenbäume wie Birke und Pappel können 15 bis 20 Fuß vom Fundament Ihres Hauses entfernt gepflanzt werden. Platzieren Sie kleine Bäume wie Redbud, Serviceberry und Hartriegel - 10 Fuß voneinander entfernt und 8 Fuß von einem Haus entfernt.
Zum Pflanzen im Herbst können Sie in einem örtlichen Kindergarten einen B & B-Baum (containerisiert oder mit Ball und Sackleinen) kaufen. Um einen B & B-Baum zu pflanzen, messen Sie den Durchmesser des Wurzelballens mit dem Griff Ihrer Schaufel. Entfernen Sie einen Rasenring, der mindestens doppelt so groß ist wie der Wurzelballen, und legen Sie den Baum beiseite. Graben Sie ein Loch so tief, dass die Oberseite des Wurzelballens ebenerdig ist. Wenn der Baum an Ort und Stelle ist, schneiden Sie die Schnur um den Wurzelballen. Rollen Sie die Sackleinen zurück, aber entfernen Sie sie nicht. Füllen Sie das Loch mit Erde.
Um Lufteinschlüsse zu vermeiden, den Boden gründlich einweichen. Nachdem das Wasser abgelaufen ist, fügen Sie mehr Erde hinzu. Machen Sie ein Becken für Wasser, indem Sie den Baum mit einem 3 Zoll hohen Erdring einen Fuß vom Stamm entfernt umgeben. Mulch mit geschredderter Rinde.
Das Abstecken und Umwickeln der Stämme junger Bäume schützt vor starken Winterwinden und verhindert Schäden durch Tiere. Verwenden Sie zwei oder drei gleichmäßig verteilte Pfähle um den Stamm und sichern Sie den Baum mit einer schweren Schnur direkt unter den untersten Ästen.
Kaufen Sie zum Schutz der Rinde eine spezielle Baumverpackung. Wickeln Sie den Kofferraum von unten nach oben ein, damit keine Lippe Wasser sammelt und Pilzprobleme verursacht.
Bäume für Herbstfarbe
Die folgenden Bäume sind nach dem kältesten Klima aufgelistet, in dem sie wachsen werden. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, wenden Sie sich an einen Experten in einer seriösen Baumschule, bevor Sie die endgültige Auswahl für Ihren Garten treffen.
Nordstaaten:

Sourwood
- Amurahorn (Acer ginnala)
- Zuckerahorn (Acer saccharum)
- Spitzahorn (Acer platanoides)
- Shadblow Serviceberry (Amelanchier canadensis)
- Birke (Betula sp.)
- Amerikanische Buche (Fagus grandifolia)
- Ginkgo (Ginkgo biloba)
- Sassafras (Sassafras albidum)
- saurer Gummi (Nyssa sylvatica)
- Roteiche (Quercus rubra)
- Scharlachrote Eiche (Q. coccinea)
- Stifteiche (Q. palustris)
- weiße Eiche (Q. alba)
- Amerikanische Hainbuche (Carpinus caroliniana) Washington
- Weißdorn (Crataegus phaenopyrum)
- weiße Asche (Fraxinus americana)
- Shagbark Hickory (Carya ovata)
- Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera)
- Östlicher Redbud (Cercis canadensis)
- Gelbholz (Cladrastis lutea) Zitterpappel (Populus tremuloides) Sargent Kirsche (Prunus sargentii) Ohio Rosskastanie (Aesculus glabra)
Zentralstaaten:
- Japanischer Ahorn (Acer palmatum)
- Papierrindenahorn (Acer griseum)
- blühender Hartriegel (Cornus florida)
- Chinesischer Redbud (Cercis chinensis)
- Amerikanischer Rauchbaum (Cotinus americanus)
- Japanische Kastanie (Castanea crenata)
- süßer Gummi (Liquidambar styraciflua)
- Sternmagnolie (Magnolia stellata)
- Sauerholz (Oxydendrum arboreum)
- Persische Papagei (Parrotia persica)
- Nipponese Kirsche (Prunus nipponica)
- Folgner Eberesche (Sorbus folgneri)