Der reinste und unmittelbarste Weg, das Ufer über die Schwelle zu bringen, besteht darin, einen vom Strand inspirierten blauen Farbton einzufangen und über die Wände zu spritzen. Sie könnten von einem buchstäblichen Ozeanschatten fasziniert sein, wie dem Türkis einer karibischen Bucht. Auf der anderen Seite bevorzugen Sie vielleicht ein tiefes Seegrün oder ein Grau in der Farbe einer sturmgepeitschten Welle. Knackig weiße Holzarbeiten verstärken den Farbton. Wählen Sie daher aus dem blassen Ende des Farbchips, damit die Farbe nicht ertrinkt. Wenn Sie die Knusprigkeit von weißen Wolken oder weiches, nebliges Grau an den Wänden bevorzugen, waschen Sie Ihren Lieblingsblau über Bettwäsche oder Polster. Überlagern Sie Blautöne in mehreren aufeinander abgestimmten Mustern, um den Raum mit Tiefe und Details zu füllen. Viele Innenarchitekten raten dazu, in der Natur nach Paarungen zu suchen, die einwandfrei funktionieren. In diesem Fall ist Sonnengelb, eine natürliche Ergänzung zu Blau, eine ausgezeichnete Akzentfarbe, ebenso wie Sandbeige und Seetanggrün.
Helle Ideen

Bei der Küstendekoration liegt der Schwerpunkt auf Licht. Vermeiden Sie schwere, dunkle Holztöne in Möbeln und Fußböden. Suchen Sie stattdessen nach Strandteppichen und hellen Holzarten wie Eiche, Ahorn und Kork in klaren Lacken. Lassen Sie die Fenster nur minimal abgedeckt - oder sogar leer -, um so viel Tageslicht wie möglich hereinzulassen. Viel Weiß in Möbelstoffen, Fensterbehandlungen oder Küchenschrankfarbe erhöht auch die Luftigkeit eines Raums.
Ozeanartefakte

Um das Erscheinungsbild des Lebens am Wasser wiederherzustellen, sollten Sie Elemente einbeziehen, die bei einem Spaziergang am Strand entdeckt worden sein könnten. Zum Beispiel sind Treibholzstücke, die zu einem Lampensockel oder einem Glas mit wellengeglättetem Strandglas gewickelt sind, natürliche dekorative Accessoires. Achten Sie darauf, das Thema nicht zu übertreiben. Zu viele Accessoires mit einem Thema können zu einem harten Look führen. Wenn Sie beispielsweise eine Schüssel mit Muscheln als Mittelpunkt des Esstisches füllen, stellen Sie die Plätze nicht auch mit Sanddollar-Geschirr ein.
Umarme die Elemente

Das Leben an der Küste ist oft barfuß, und was außerhalb des Hauses ist, ist genauso wichtig wie das, was drinnen ist. Suchen Sie nach Möglichkeiten, die beiden zu verbinden, indem Sie die Terrasse, das Deck oder den Garten so gründlich einrichten wie in jedem anderen "Raum". Erstellen Sie bequeme Loungeplätze für einen Nachmittag mit einem Buch. Suchen Sie nach ausreichend Essflächen für eine Menschenmenge. Und bringen Sie Stücke mit, die an die Außenwelt in Innenräumen erinnern: ein Terrarium, eine verwitterte Hummerkiste, die in einen Beistelltisch verwandelt wurde, oder Kunstwerke, die beliebte Outdoor-Aktivitäten wie Segeln darstellen.
Praktische Tipps

Wenn Sie jemals in einem Haus an der Küste gelebt oder in einer Hütte am See Urlaub gemacht haben, wissen Sie, dass bestimmte praktische Aspekte dieses Lebens berücksichtigt werden müssen - sandige Füße ziehen sich über die Böden; harte Sonnenstrahlen verblassen die Möbelstoffe; feuchte Badeanzüge beeinträchtigen das Finish von Küchenhockern - aber Sie können diese Probleme mit intelligenten Dekorationsoptionen beheben. Halten Sie sich an Holzböden, die leicht mit einem Besen sauber zu kehren sind. Verwenden Sie Schonbezüge, um den Möbelstoff zu schützen. Und wählen Sie fleißig lackierte Oberflächen im Gegensatz zu gebeizten Hölzern für Sitzmöbel und Tische. In der Regel betonen diese Optionen auch den Küstenlook.