Im Folgenden haben wir beschrieben, wie Sie Ihren Kindern helfen können, mit drei potenziellen Situationen so umzugehen, dass ihr Mitgefühl gestärkt wird. Auch wenn die Details nicht speziell für Ihr Leben relevant sind, können Sie die Themen und Diskussionspunkte auf ähnliche Szenarien anwenden.
Die Situation: Ihr Kind sagt Ihnen, dass seine Freunde das Wort "Verzögerung" verwenden
Ihre Strategie: Fragen Sie Ihr Kind zunächst, ob es versteht, was dieses Wort bedeutet und welche Konnotationen es hat. Er ist sich möglicherweise nicht ganz bewusst, wie verletzend es sein kann.
Erklären Sie dann, dass das Wort Hass und Vorurteile verbreitet. Sie könnten mit etwas beginnen wie: "Dieses Wort setzt jemanden nieder und sagt, dass er dumm ist. Wie fühlt sich jemand, wenn er auf diese Weise kategorisiert wird?"
Hören Sie zu, wie Ihr Kind reagiert, und besprechen Sie, wie es seine Freunde davon abhalten kann, das Wort zu verwenden. Sie können sogar bestimmte Skripte ausarbeiten, wie zum Beispiel: "Hey, wissen Sie was? Dieses Wort ist wirklich gemein. Lassen Sie es uns nicht verwenden." Ihr Kind kann auch reagieren, indem es die Situation anders beschreibt. Wenn zum Beispiel die Freunde Ihres Kindes etwas sagen wie "Diese Klasse war so zurückgeblieben", kann er antworten mit: "Ich dachte, diese Klasse war auch langweilig."