Das Leben in der Nähe eines Schutzgebiets - einer Art offener Wildnis - ist in den USA ein Luxus. Und es mangelt nicht an kleinen Studien darüber, wie Zeit im Freien Ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden verbessern kann. Aber was ist im weiteren Sinne? Kann das Leben in der Nähe eines Schutzgebiets größere Auswirkungen haben?
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Eine neue Studie der Oregon State University untersuchte Umwelt- und sozioökonomische Daten von Menschen, die in der Nähe von Freiflächen leben. Es ist eine riesige Studie voller Daten, die mit Müllcontainern gefüllt ist. 34 Entwicklungsländer, 600 Schutzgebiete, 60.000 verschiedene Haushalte. Dies ist keine Studie darüber, wie eine Wanderung Ihr Selbstbewusstsein verbessern kann. Es geht darum, ob bundesweit geschützte Wildnis ein wirtschaftlicher und gesundheitlicher Vorteil für Menschen, insbesondere Kinder, in Entwicklungsländern sein kann.
Die Forscher fanden heraus, dass das Leben in der Nähe eines Schutzgebiets - innerhalb von 10 Kilometern oder etwa 6, 2 Meilen - mit einigen ziemlich dramatischen Verbesserungen verbunden ist. Sie definieren Schutzgebiete speziell als solche, die zur Erhaltung bestimmt sind. Denken Sie an Yellowstone, nicht an den Central Park, obwohl es erwähnenswert ist, dass der größte Vorteil in Gebieten mit Mehrfachnutzung lag. Mehrfachnutzungsgebiete sind Parks oder Freiflächen, die eine geregelte Nutzung durch Menschen ermöglichen, beispielsweise eine nachhaltige Nahrungssuche.